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Download e-book for iPad: Journalismus und (sein) Publikum: Schnittstellen zwischen by Wiebke Loosen, Marco Dohle

By Wiebke Loosen, Marco Dohle

ISBN-10: 3531198203

ISBN-13: 9783531198200

ISBN-10: 3531198211

ISBN-13: 9783531198217

​Das Bild von der verschwimmenden Grenze zwischen Kommunikator und Rezipient ist das Leitmotiv zur Charakterisierung der gewandelten Kommunikationsverhältnisse im Onlinezeitalter. Die akademische Trennung zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und Wirkungsforschung erschwert es, die damit verbundenen Entwicklungen und Phänomene adäquat zu beschreiben und zu analysieren. Dieser Band versammelt daher Beiträge, die sich mit den Schnittstellen zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und Wirkungsforschung auseinandersetzten und Theorien, Ansätze und Methoden aus beiden Feldern miteinander abgleichen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie eine derart integrierende Perspektive dazu beitragen kann, die gewandelten gesellschaftlichen Kommunikationsverhältnisse theoretisch und empirisch in den Griff zu bekommen​.

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61 % geben an, ihr jeweiliges Medium zu nutzen, um sich zu informieren (s.  1, zweite Zeile, letzte Spalte). Dagegen hält nur ein Fünftel (21 %) der Jour- 26 A. Scholl et al. Tab. 1 Informationsorientierung (Angaben in Prozent bzw. 536 Rollenselbstverständnisf das Publikum neutral und präzise + 01 + 09 55 − 04 − 04 informieren möglichst schnell Informationen + 05 + 23 42 − 04 − 04 vermitteln komplexe Sachverhalte erklären und + 01 + 01 40 − 01 − 04 vermitteln Publikumsbildg Publikum ist informationsorientiert + 02 0 + 11 21 − 07 a Rechnerische Größe, da viele Personen mehrere Medien täglich nutzen b Quelle: ARD/ZDF-Medienkommission, Massenkommunikation 2005.

Dies wird deutlich im Medienvergleich. Das Publikum hat deutlich weniger Unterhaltungsmotive bei der Zeitungslektüre als bei der Nutzung anderer Medien. Dies wiederum korrespondiert mit dem journalistischen Selbstverständnis, das bei Zeitungen in Bezug auf die Unterhaltung unterdurchschnittlich ist. Die geringen Ausgangswerte bei der journalistischen Unterhaltungsabsicht resultieren wahrscheinlich daraus, dass Unterhaltung eine sekundäre journalistische Leistung und keine Primärfunktion ist. Dass dabei Zeitungs-, Rundfunk- und Online-Journalisten unter dem Durchschnitt liegen, ihnen aber keine überdurchschnittliche Journalistengruppe gegenübersteht, hat damit zu tun, dass die Gruppe der Zeitschriftenjournalisten hier nicht als Vergleichsgruppe aufgeführt ist, aber deutlich höhere Unterhaltungsabsichten hat als alle anderen Journalisten (Weischenberg et al.

Scholl et al. Die Erforschung des Publikumsbilds von Journalisten hat mehrere Stadien durchlaufen. ) oder gar, dass die Journalisten ihr Publikum missachteten (Glotz und Langenbucher 1969; aktualisiert von Hohlfeld 2005). Die Diskrepanz zwischen journalistischen Kommunikationsabsichten und publikumsseitigen Kommunikationserwartungen ist allerdings nicht prinzipiell so groß, wie aus den bis dahin vorliegenden theoretischen Überlegungen wie empirischen Ergebnissen erwartet, sondern nur punktuell, etwa in Bezug auf die Relevanz bestimmter Ressorts oder Themen, stärker ausgeprägt (Weischenberg et al.

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Journalismus und (sein) Publikum: Schnittstellen zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und Wirkungsforschung by Wiebke Loosen, Marco Dohle


by Robert
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