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New PDF release: Die Philosophie der Antike (Basiswissen Philosophie)

By Wiebrecht Ries

ISBN-10: 3534174801

ISBN-13: 9783534174805

Wiebrecht Ries beschreibt in diesem Einführungsbuch das Denken der antiken Philosophen. Die Einführung in grundlegende Texte vor allem der griechischen Philosophie ermöglicht es jedem Interessierten, sich die antike Philosophie selbst zu erschließen. Wir können dabei erkennen, wie aktuell das Denken der Antike nach wie vor ist: Die Griechen sind es schließlich gewesen, die prinzipielle theoretische Fragen mit praktischem Handeln verbunden haben. So schufen sie die Grundlage für unser Verständnis von der Welt und uns selbst.
Die didaktische Struktur des Bandes ermöglicht mit Worterklärungen, geschichtlichen Informationen und einer kommentierten Bibliographie schnelle Orientierung über die Themen und Personen in der Entwicklung der antiken Philosophie.

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Sein Grab ist unbekannt. In seinem Lehrgedicht Physika, das seine Kosmologie enthält, und dem Reinigungslied Katharmoi, das seine Seelenlehre verkündet, vereinigen sich eine im Licht des eleatischen Seinsgedankens stehende philosophische „Theorie“ mit einem von Orphik und Pythagoreertum gespeisten Seelenglauben, dessen Echo wir auf den Grabinschriften Süditaliens finden und in den Dialogen Platons vernehmen. Das Denken des Empedokles kreist wie das seiner älteren Vorgänger um das grundlegende Verhältnis des Einen zu dem Vielen, und es entwickelt eine kosmologische Theorie der ihm zugrunde liegenden „Wurzeln der seienden Dinge“, jener unveränderlichen Elemente, aus deren Mischung und Entmischung sich die Konfigurationen periodischer Weltgestalten unter der jeweiligen Herrschaft der großen polaren Potenzen philotes (Liebe) und neikos (Streit) und ihrer Grundstrebungen, Vereinigung und Trennung, herausbilden.

Es ist die sichtbare Rotation des Himmels, der Umlauf der Sterne, die Anaxagoras als weltbildende Wirbelbewegung deutet. Diese „wirbelt“ eine Unzahl kleinster qualitativ verschiedener Teilchen, die Homoiomerien, so lange durcheinander, bis aus ihnen die Sichtbarkeit der seienden Dinge entsteht. Der nous (Geist) bewirkt die jeweilige Abscheidung und das Übergewicht eines Stoffes, sodass die parmenideische Homogenität des Seienden erhalten bleibt. Alles Seiende ist und bleibt Mischung von Stoffen: es vereinigt sich (synkrisis) und es trennt sich (diakrisis).

2005 16:57 Uhr Seite 41 Seelenmythos Kosmosbildung. Mit diesen Gedanken steht Empedokles in der Nähe Heraklits. Das Werden und Vergehen des göttlich-lebendigen Kosmos ist nur das periodisch wechselnde Geschehen von Trennung und Vereinigung. Mit dieser naturphilosophisch-religiösen Elemententheorie kommt die altionische Stofflehre zu einem Abschluss, wenn in den vier Elementen zugleich die vier Aggregatzustände Warm und Kalt, Trocken und Feucht mitbestimmt sind. Für Empedokles bilden Materie und Geist, Körperlich-Stoffliches und Seelisches in einem zyklischen Weltgeschehen eine untrennbare Einheit.

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Die Philosophie der Antike (Basiswissen Philosophie) by Wiebrecht Ries


by Michael
4.0

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